Muss die Fehlerseite auf der eigenen Website peinlich sein?

Nein, sagen wir. Dass eine Seite im Web mal nicht erreichbar ist, ist vor allem in der Umgebung von Shops ein Vorkommnis, das nicht immer zu vermeiden ist. User sind daran gewöhnt. Dennoch will man kein unschönes Erlebnis für die Besucher:innen der eigene Seite erzeugen und ihnen schnellstmöglich eine Lösung bieten.
Dafür sollte man natürlich im Vorfeld durch eine gute Datenstruktur bei Weiterleitungen darauf achten, dass "page not found" möglichst wenig vorkommt.  Andererseits lohnt es sich, diese Seite so zu gestalten, dass das Surferlebnis so angenehm und hilfreich wie möglich ist, bis der Fehler entdeckt, gefunden und behoben wurde. Mit einem Link zurück zur Homepage oder einer Suche und vielleicht auch ein wenig Humor.

Hier haben wir ein paar Beispiele, die unsere Aufmerksamkeit geweckt haben:

Dabei sollte man als Website-Betreiber:in bedenken, dass Suchmaschinen wie Google einen Webauftritt negativ bewerten und das Ranking verschlechtern, wenn ein 404-Fehler zu häufig oder zu lange vorhanden ist. Als Folge könnte sich die Zahl der User verringern, was wiederum erneut ein schlechteres Ranking verursacht.
Haben User außerdem nicht die Chance, eine Alternative zu wählen, wenn sie sich in der Sackgasse befinden, kann das als schlechte Erfahrung wahrgenommen werden und Einfluss darauf haben, ob sie zu einem anderen Zeitpunkt zurückkehren. Denn: Wir suchen uns die Informationen dort, wo sie einfach und schnell verfügbar sind. Und vielleicht ist das dann auf einer der Konkurrenz-Seiten der Fall. Ups ... da ist wohl was schiefgelaufen.

08. August 2023 | Anne Suchy
zurück

Dies ist ein Vimeo Video. Wenn Sie auf dieses Video klicken, stimmen Sie der Cookie-Richtlinie von Vimeo zu. Außerdem stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie zu.

Dies ist ein YouTube Video. Wenn Sie auf dieses Video klicken, stimmen Sie der Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen von Google zu.
Außerdem stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie zu.